Fast jeder geht Verträge ein und das fast jeden Tag. Allein schon wenn Sie beim Bäcker ein Brot oder Brötchen kaufen, gehen Sie einen Vertrag ein. Da es sich hier nur um geringe Güter geht, wird man kaum eine Liefervereinbarung mit dem Bäcker treffen. Wenn einem die Leistung nicht mehr gefällt, sucht man sich bei geringwertigen Gütern meist einfach einen anderen Lieferanten.
Bei größeren Projekten und wenn man auf die Leistungserbringung eines Dienstleisters angewiesen ist und nicht einfach den Anbieter wechseln möchte oder kann, dann sollte man einen Vertrag mit sog. Service Leveln schließen. Ein Service Level Agreement legt dabei fest zu welchen Zeiten der Service verfügbar ist, wie man einen Bedarf anmelden muss und wann die angefragte Leistung dann spätestens verfügbar sein muss. Da es hier auch um Ausfallzeiten geht, da z.B. kaum mehr ein Betrieb ohne E-Mails seine Geschäfte weiter führen kann oder nur eingeschränkt, sollten die Reaktionszeiten und die Zeit bis zur Beseitigung von Fehlern klar geregelt sein.
So können der Leistungserbringer und der Leistungsnehmer sich in klar geregelten Bahnen bewegen und es kommt zu weniger Reibereien.